Hey! Ich bin Mark,
Umweltjournalist und Lokalreporter.

Am Bodensee, Herbst 2022.

Mich treibt die Frage um, wie Menschen mit Umweltzerstörung leben lernen. Wie sie sich wehren, sorgen, hoffen, gegen alle Widerstände.

Mir geht es um keinen vagen Zukunftsoptimismus, sondern um eine Hoffnung, auf der sich aufbauen lässt, damit sie Wurzeln schlägt und wächst, unkontrolliert und wild. Zu hoffen bedeutet, sich ständig zu bemühen, die Bedingungen für eine bessere Zukunft zu schaffen. Diese Hoffnung passiert im Modus des „Trotzdem” und verstärkt sich im solidarischen Miteinander. Kurzum: Hoffnung ist nicht der Glaube, dass es irgendwie gut kommt. Sondern die Klarheit zu sehen, wofür es sich zu kämpfen lohnt.

Senklöcher am sinkenden Toten Meer, Westküste, 2022

Ich bin Tagblatt-Journalist, Riffreporter und Karla-Gesellschafter. Kind des Bodensees, Jahrgang 95′.

Egal ob im Schilf des Bodensees, am Toten Meer, auf dem Aletschgletscher, in der iranischen Lagune oder in der Westsahara: Der große Wandel ist immer lokal zu spüren.

Am Bodensee nehmen die Wasserextreme zu und die Alpen bröckeln. Dennoch und oft im Schatten dramatischer Neuigkeiten schaffen Menschen Utopien des Guten Lebens. Und über die will ich berichten. Im Sinne eines konstruktiven Journalismus.

Mein Motto: Radikal hoffnungsvoll in Klima- und Umweltkrise.

Ich wünsche mir mehr gesellschafts­politische Vorstellungskraft – sowohl dystopisch, was die Wirkmacht der Umwelt- und Klimakrise betrifft, als auch in utopischer Richtung, wie diese Krisen zu bewältigen sind. „We are running out of planet” – und jetzt?

Mir scheint, das Wichtigste ist: die Zerstörung droht nicht erst, sie vollzieht sich schon, es geht nicht mehr nur um Wissen und Verstehen, sondern um Handeln. Die entscheidenden Jahre sind jetzt”

CAROLIN EMCKE

In meinem Selbstverständnis bin ich immer situiert: Nie neutral und unbeteiligt, aber so objektiv wie möglich. Subversiv, aber nicht blind für andere Meinungen. Nicht über den Köpfen der Menschen hinweg, sondern nah an ihrem Tun. Nicht zynisch, sondern hoffnungsvoll. Eine Liebe zur Menschheit kombiniere ich mit präziser Neugier. Ich fühle mit den Schwächeren und bin kritisch mit den Privilegierten. Ich fokussiere den großen Wandel im kleinen Lokalen. Feministisch, grün, bunt.

Über mich

Studierter Sozialanthropologe und Humangeograph, gelernter Lokaljournalist. Stopps in Tübingen, Isfahan, Frankfurt, Rasht, Jerusalem und St.Gallen. Fokus zweier Feldforschungen an einer iranischen Lagune und am Toten Meer: Wie sorgen sich Menschen um ihre gestörte Umwelt?

Schon im Studium arbeitete ich zu dem, was die Kriegsreporterin Ronja von Wurmb-Seibel „Scheiße + X“ nannte. Das „X“ steht für Ideen, die Bewegung hin zu fiktiven Idealzuständen auslösen.

Erste journalistische Erfahrungen bei der lokalen Tageszeitung SÜDKURIER, dann als freier Redakteur beim Berliner Nachrichtenspiegel BUZZARD. Kompaktkurs an der HENRI-NANNEN-SCHULE in Hamburg. Volontariat beim ST. GALLER TAGBLATT und Diplomausbildung an der Schweizer Journalismusschule MAZ. Aktiv beim Konstanzer Stadtmagazin KARLA und beim deutschen Onlinemagazin RIFFREPORTER.

Amnesty International: Ko-Gruppensprecher

Grenzgänger: Crossmedial, interdisziplinär und grenzübergreifend unterwegs

Podcast-affin: Erfahrungen im MAZ und in der HENRI-NANNEN-SCHULE

Politik-affin: Praktika im Bundestag und im Goethe-Institut

Sprachbegeistert: bilingual ausgebildet (Deutsch/Englisch), gute Farsi-Kenntnisse, DaF-Sprachtutor, Französisch-Schwerpunkt

Sportbegeistert: jahrelanger Tennis- und Tischtennisspieler und -trainer.

Ihr findet mich auf Instagram und LinkedIn. Anonym könnt ihr mich auf Signal kontaktieren, dort heisse ich „Flinkfuchs“. Online und im Print verberge ich mich hinter dem Kürzel (msc).

Aletschgletscher 2024

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